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Jahreshauptversammlung

Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie

Neuwahlen und Ehrungen standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie. So ehrte der Präses der Kolpingsfamilie, Pfarrer Georg Behlau, zusammen mit den Vorsitzenden Otto Szobotka und Karin Hack Heinrich Zorn für 60-jährige Treue zu Adolph Kolping und seinem Werk, Sybille Locher und Gertrud Link für 40-jährige Mitgliedschaft und Franz Puritscher und Kurt Zeth für 25-jährige Treue zu Kolping, verbunden mit dem Dank und der Anerkennung zum Kolpingwerk Deutschland und der Kolpingsfamilie Waibstadt.
 
Präses Pfarrer Georg Behlau hob in seinen Worten das Mitgestalten der Gottesdienste der Kolpingsfamilie hervor und bezeichnete die Familiengottesdienste als eine echte Bereicherung im kirchlichen Leben. Erfreut zeigte er sich, dass junge Leute bei der Kolpingfastnacht mitgewirkt haben. Es gelte diese jungen Leute für die Kolpingsfamilie zu gewinnen, denn sonst stirbt auch einmal die Kolpingsfamilie aus und dies wäre schade.  Präses Behlau dankte all denen, die immer mitmachen, mithelfen und sich für die Belange Adolph Kolpings einbringen.
Karin Hack vom Vorstandsteam betonte in ihrem Rechenschaftsbericht, dass die Kolpingsfamilie im vergangenen Vereinsjahr versucht habe ein abwechslungsreiches und interessantes Programm für die ganze Familie, sowie für alle Mitglieder und Interessierte jeden Alters zu gestalten. „Wir sollten uns auch gesellschaftskritischen Themen annehmen“, sagte Hack. Dies könnte vielleicht in Form eines Nachtcafes, wie es aus dem Fernsehen bekannt ist und in dem Menschen zu verschiedensten Themen miteinander diskutieren oder sprechen, geschehen. Sie bedankte sich bei allen Vorstandsmitgliedern für ihre Zeit und ihre Arbeit in der Kolpingsfamilie und bat die Mitglieder durch Werbung und Mund zu Mund Propaganda noch mehr Interessierte für „unsere Arbeit zu gewinnen.“
Schriftführerin Mechthilde Schwab informierte, dass im abgelaufenen Vereinsjahr 58 Veranstaltungen, darunter auch viele kirchliche und religiöse Veranstaltungen, das Mitgestalten von Gottesdiensten, angeboten wurden. Die Resonanz beim erstmals angebotenen Familiencafe „blieb leider hinter unseren Erwartungen zurück.“ Auch die Gruppe 60 Plus traf sich zu sieben Veranstaltungen.  Rechnungsführerin Gudrun Fritsch teilte mit, dass die Kolpingsfamilie derzeit 121 Mitglieder zählt, darunter fünf Fördermitglieder. Die Mitgliederentwicklung verläuft noch relativ konstant, so Fritsch. Auch 2011 zeigte sich die Kolpingsfamilie spendabel. So habe man 1.200 Euro an die Schulspeisung in Villa El Salvador gespendet, sich mit 500 Euro an der Bepflanzung des Kreisels in der Neidensteiner Straße beteiligt, 200 Euro für die Typisierungsaktion „Hilfe für Melanie“, sowie 200 Euro an die Lebenshilfe Sinsheim, 600 Euro für die Renovierung der Stadtkirche Waibstadt und 250 Euro für die missio Aktion Schutzengel gespendet. Die Kegelfreunde haben 600 EUR an das Altenheim Oscar Romero in Lima übersiesen. Gudrun Fritsch stellte fest, dass sich die Kolpingsfamilie wieder in vielfältiger Weise sozial engagiert und im Sinne Adolph Kolpings vielseitig Hilfe und Unterstützung geleistet hat.
Bürgermeister Joachim Locher bedankte sich namens der Mitglieder beim gesamten Vorstandsteam für ihre tolle Arbeit und stellte fest, dass die Kolpingsfamilie familiär geführt wird, „man fühlt sich hier einfach wohl.“ Die Kolpingsfamilie sei eine Bereicherung auch für die politische Gemeinde. Die Bepflanzungsaktion beim Kreisel sei ein leuchtendes Beispiel gewesen, wie man sich für die Gemeinde einbringen kann.
In nicht einmal knapp fünf Minuten waren die Neuwahlen, die Präses Georg Behlau leitete, über die Bühne gegangen. Einstimmig wieder gewählt wurden: Otto Szobotka und Karin Hack zu Vorsitzenden (Vorstandsteam), Gudrun Fritsch zur Rechnungsführerin, Mechthilde Schwab zur Schriftführerin, Karin Hack Sachbereich Kirche, Martina Sigmann Sachbereich Familienarbeit, Martin Lott Sachbereich Junge Menschen, Herbert Keidel Senioren/Gruppe 60 Plus, Hannelore Keidel Sachbereich Eine Welt/Perukreis, Helga Henrich und Alfred Kreth zu Kassenprüfern.
 

 

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