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25 Jahre Familiengottesdienstkreis

25 Jahre Familiengottesdienstkreis
Familiengottesdienst  - "Gemeinsam gestalten"

Seit 25 Jahren gibt es in der katholischen Pfarrgemeinde schon den Familien-gottesdienstkreis der Kolpingsfamilie. Dieses Jubiläum stand dann auch ganz im Zeichen des jüngsten Familiengottesdienstes am vergangenen Sonntagvormittag in der katholischen Stadtpfarrkirche „Unsere Liebe Frau“, zu dem Pfarrer Joachim Maier, der die heilige Messe zelebrierte, die Gläubige willkommen hieß. „Gemeinsam unterwegs“ lautete das Thema des Gottesdienstes, welcher von der Gruppe „Wegzeichen“ unter der Leitung von Mechthilde Schwab musikalisch umrahmt wurde.
 
„Bei einem Jubiläum darf man jubilieren, darf man etwas feiern, darf sich freuen und darf vor allem dankbar sein“, so Ingrid Locher bei der Einführung. „Und dankbar sind wir, Mechthilde Schwab und ich, dass wir 1986 vom damaligen Pfarrer Josef Allgeier grünes Licht bekommen haben, diesen Familiengottesdienstkreis zu gründen. Kurze Zeit später kamen Helga Henrich und Marita Bayer noch in unser Team.“ Vision des Familiengottesdienstkreises war, die „Frohe Botschaft“ kindgerecht, familiengerecht und verständlich weiterzugeben. Seit 1986 habe man mehr als 220 Themen bezogene Familiengottesdienste mitgestaltet, die immer gut besucht waren. „Grund unserer Dankbarkeit ist auch, dass einige unserer ersten Kinder heute als junge Frauen und Mütter noch in unserer Wegzeichengruppe, die auch aus dem Familiengottesdienstkreis entstanden ist, sind“, betonte Ingrid Locher. Auch alle anderen jungen Erwachsenen dieser Gruppe seien alles ehemalige Familiengottesdienstkinder.
Helga Henrich unterstrich, dass man seit 25 Jahren gemeinsam auf dem Weg sei, man habe viele lebendige Gottesdienste miteinander gefeiert und in den Kinder- und Erwachsenenfreizeiten Freundschaft und Gemeinschaft erlebt. Anhand von verschiedenen Symbolen wie zum Beispiel eine Blume, ein Krug mit Wasser, eine Bibel, einen Stein, ein Fischernetz, eine Kerze wurde durch Kinder den Gottesdienstbesuchern mitgeteilt, was den Verantwortlichen des Familiengottesdienstkreises in den 25 Jahren wichtig war und auch heute noch wichtig ist. Am Ende des Gottesdienstes gratulierte im Namen der gesamten Vorstandschaft der Kolpingsfamilie, Karin Hack, dem Familiengottesdienstkreis zum 25-jährigen Bestehen. Sie erinnerte, dass der erste Gottesdienst des neu gegründeten Kreises die Kinderkrippenfeier vor 25 Jahren gewesen sei. Die damaligen Initiatorinnen Mechthilde Schwab, Ingrid Locher, Helga Henrich und Marita Bayer hatten erkannt, dass für die Kinder im normalen Gottesdienst nicht viel Ansprache sei. Sie spürten, dass es wichtig sei, auch Kinder schon aktiv am Gottesdienstgeschehen teilhaben zu lassen. Durch die kindgerechte Umsetzung von verschiedenen Themen bekämen aber nicht nur Kinder einen Zugang zu diesen Themen, sie erkennen einen Zusammenhang zwischen Mensch und Gott, so Karin Hack. „Charakteristisch an den Gottesdiensten waren und sich auch die sogenannten neuen geistlichen Lieder – zur damaligen Zeit vor 25 Jahren fast revolutionär. Doch die ansprechenden Texte und eingängigen Melodien haben schnell unsere Herzen erobert und sind heute aus den Gottesdiensten nicht mehr wegzudenken“, sagte die Vorsitzende. Die Vorstandschaft der Kolpingsfamilie sei stolz und glücklich, dass der Familiengottesdienstkreis und die Gruppe Wegzeichen ein Teil der Kolpingsfamilie ist. Sie dankte den bis heute noch aktiven Gründungsmitgliedern für ihr Engagement, ihre Zeit und Mühe nicht nur mit Worten, sondern auch mit einem Präsent. Mit dem Jubiläum vollziehe sich auch ein Generationenwechsel, denn Mechthilde Schwab und Ingrid Locher treten in die zweite Reihe zurück und stehen den neuen Leiterinnen Ester Lott, Jutta Rietschel, Martina Pföhler und Ulla Görlitz beratend und hilfreich zur Seite. Sie dankte ihnen für die Übernahme dieser Aufgabe und sicherte ihnen die Unterstützung der Vorstandschaft der Kolpingsfamilie zu. Karin Hack überreichte auch Karlheinz Schwab, Heinz Locher und Gerhard Henrich ein kleines Präsent für ihre Arbeit im Verborgenen und den Mitwirkenden der Gruppe Wegzeichen als Dankeschön eine Rose.
 

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